Die gesellschaftliche Wertschätzung verschiedener Nutzungen von Flüssen und ihren Auen hat sich gewandelt. Naturschutz und Hochwasserschutz haben durch die katastrophalen Auswirkungen von Überschwemmungen und den fortschreitenden Verlust der biologischen Vielfalt an Bedeutung gewonnen. Die europäische Wasserrahmenrichtlinie verlangt grundsätzlich die Erreichung eines guten Zustandes der Fließgewässer. Gleichzeitig verstärkt der Klimawandel den Druck zur Nutzung der Wasserkraft, Flüsse werden weiterhin als Verkehrsträger benötigt und die Bevölkerung nutzt die Flusslandschaften verstärkt zur Erholung. Maßnahmen zur Renaturierung der Flüsse müssen deshalb einer Vielzahl unterschiedlicher Ansprüche gerecht werden. Vor diesem Hintergrund werden in dieser Veröffentlichung 37 "Gute Beispiele" für Projekte des naturverträglichen Hochwasserschutzes, des Auenschutzes und der ökologisch optimierten Wasserkraftnutzung vorgestellt, die als Impulsgeber für neue Projekte dienen sollen. In Form von Steckbriefen werden die wichtigsten Fakten zu diesen Projekten dargestellt. Erfolge werden ebenso aufgezeigt wie Umsetzungsschwierigkeiten. Der Band ermöglicht einen schnellen Einblick in die Projekte und soll die Nutzung der Ergebnisse für die Umsetzung zukünftiger Projekte erleichtern.
Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung ist als grundlegendes und zentrales Instrument des Naturschutzes und der Landschaftspflege allgemein anerkannt. Ihr kommt eine entscheidende Bedeutung als Bestandteil der modernen Naturschutzpolitik und als konkrete Handlungsnorm zur Bewahrung der biologischen Vielfalt zu. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesamt für Naturschutz ein Forschungs -und Entwicklungsvorhaben zur Methodik der Eingriffsregelung im bundesweiten Vergleich beauftragt. Basierend auf einer bundesweiten Recherche zum Stand der derzeitigen Methodenanwendung wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede identifiziert. Im hiermit vorgelegten Abschlussbericht werden die Arbeits- und Entscheidungsschritte der Eingriffsregelung in dreizehn Blöcken vertiefend analysiert. Die Arbeit endet mit einer übergreifenden Zusammenführung der Ergebnisse im Hinblick auf das Primat des funktionalen Naturalausgleichs. Abgerundet wird der Band durch einen Ausblick mit Perspektiven zur weiteren Nutzbarkeit der Ergebnisse.
Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung ist als grundlegendes und zentrales Instrument des Naturschutzes und der Landschaftspflege allgemein anerkannt. Ihr kommt eine entscheidende Bedeutung als Bestandteil der modernen Naturschutzpolitik und als konkrete Handlungsnorm zur Bewahrung der biologischen Vielfalt zu. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesamt für Naturschutz ein Forschungs -und Entwicklungsvorhaben zur Methodik der Eingriffsregelung im bundesweiten Vergleich beauftragt. Basierend auf einer bundesweiten Recherche zum Stand der derzeitigen Methodenanwendung wurden Gemeinsamkeiten und Unterschiede identifiziert. Im hiermit vorgelegten Abschlussbericht werden die Arbeits- und Entscheidungsschritte der Eingriffsregelung in dreizehn Blöcken vertiefend analysiert. Die Arbeit endet mit einer übergreifenden Zusammenführung der Ergebnisse im Hinblick auf das Primat des funktionalen Naturalausgleichs. Abgerundet wird der Band durch einen Ausblick mit Perspektiven zur weiteren Nutzbarkeit der Ergebnisse.