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Praxistaugliche Lösungen für mehr Moor-Klimaschutz – gemeinsam mit Landnutzerinnen und Landnutzern

  • Die Bundesregierung hat die Zielrichtung für die Zukunft vorgegeben: Klimaschutz durch Moorschutz. Ziel des Projekts "Moor- und Klimaschutz (MoKli) - Praxistaugliche Lösungen mit Landnutzern realisieren" war es, Moor-Klimaschutz in fünf Modellregionen auf landwirtschaftlich genutzten, entwässerten Moorböden anzustoßen. Das Berufsbild "Moor-Klimawirt" wurde mit Landwirtinnen und -wirten, die bereits Klimaschutz auf Moorböden umsetzen, für die Praxis erarbeitet. Folgende wichtige Stellschrauben wurden identifiziert: Wertschöpfung auf nassen Moorböden ermöglichen; die Wasserwirtschaft auf die neuen Herausforderungen ausrichten; Akteure in den Moorregionen in den Prozess einbinden; die Ausbildung von und die Kooperation unter Landnutzerinnen und -nutzern stärken. Im MoKli-Projekt hat sich gezeigt, dass auch jetzt schon viele Landwirtinnen und -wirte gewillt sind, Moorböden nass zu bewirtschaften, sofern ihre Anstrengungen angemessen honoriert werden. Mit entsprechender Justierung derDie Bundesregierung hat die Zielrichtung für die Zukunft vorgegeben: Klimaschutz durch Moorschutz. Ziel des Projekts "Moor- und Klimaschutz (MoKli) - Praxistaugliche Lösungen mit Landnutzern realisieren" war es, Moor-Klimaschutz in fünf Modellregionen auf landwirtschaftlich genutzten, entwässerten Moorböden anzustoßen. Das Berufsbild "Moor-Klimawirt" wurde mit Landwirtinnen und -wirten, die bereits Klimaschutz auf Moorböden umsetzen, für die Praxis erarbeitet. Folgende wichtige Stellschrauben wurden identifiziert: Wertschöpfung auf nassen Moorböden ermöglichen; die Wasserwirtschaft auf die neuen Herausforderungen ausrichten; Akteure in den Moorregionen in den Prozess einbinden; die Ausbildung von und die Kooperation unter Landnutzerinnen und -nutzern stärken. Im MoKli-Projekt hat sich gezeigt, dass auch jetzt schon viele Landwirtinnen und -wirte gewillt sind, Moorböden nass zu bewirtschaften, sofern ihre Anstrengungen angemessen honoriert werden. Mit entsprechender Justierung der genannten Stellschrauben können sie auch künftig im Moor wirtschaften und damit Klimaschutz und Rohstoffe produzieren.show moreshow less

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Metadaten
Author:Moritz Stüber, Ulrich Mäck, Susanne Abel, Sophie Hirschelmann, Liselotte Unseld
URN:urn:nbn:de:hbz:b219-17525
DOI:https://doi.org/10.19217/NuL2023-03-05
Publisher:Kohlhammer
Place of publication:Stuttgart
Document Type:Article
Language:German
Release Date:2024/03/01
DNL-online Keyword:Deutschland; Emissionsminderung; Klimaschutz; Landwirtschaft; Modellgebiet; Moor; Moornutzung; Moorschutz; Paludikultur; Partizipation; Wasserwirtschaft; Wertschöpfung; Zusammenarbeit; Ökonomische Aspekte
Volume:2023
Issue:98 / 3
Page Number:9
First Page:132
Last Page:140
Journals:Natur und Landschaft / 98.2023 / Heft 3
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-ND - Namensnennung - Keine Bearbeitungen 4.0 International